Eine junge Birke in Kirchheim
 
Birken gelten zwar als umpflanzproblematisch, aber auch als standörtlich ausgesprochen anspruchslos. Sie wachsen auf alten Mauern und Dächern, im Mauerwerk alter Industrieschornsteine, im Trockenen wie im Nassen.
Ein Birkenkeimling wurde lange im Topf gehalten; dann nach Jahren ausgepflanzt. Er schoss in die Höhe, auf ca. 10 m Höhe.
Aber irgendwie wachsen Birken eigentlich anders. Diese hat offenbar ein Problem mit der "Atmosphäre".
Unten wächst sie raumgreifend und diesen gleichmäßig erschliessend; dann wollen die Seitenäste nicht mehr wirklich in die Höhe und bilden bzw. biegen sich scheinbar gummiartig abwärts. Äste kreuze sich sogar. Die Endzweige verzweigen sich fuchsschwanzartig. Der Baum wird nach oben dünn.
Wo ist die Birken-Krone? Die Baumspitze, der Austrieb 2014, ist auffällig.





Die Birke im Strahlenfeld: Zwei Hauptstrahlrichtungen vom Kirchheimer Mobilfunk-"Tower", Faberweg. Gelbes Quadrat.
Messungen hinter Birke (von Haus aus): Erdgeschoss: 0,5 Mikrowatt/m², OG: 30, DG: 150 und mehr.


(Kartengrundlage: LGL)


Stand: Februar 2015



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